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Bad Nenndorf-Demo: Rechtsextreme aus Nordhessen
Bereits zum siebten Mal haben Neonazis ihren revisionistischen „Trauermarsch“ in Bad Nenndorf durchgeführt. Die Zahl der angereisten rechtsextremen Demonstrationsteilnehmer ist weiter massiv eingebrochen. Verschiedene Blockaden verhinderten zudem den Beginn der Demonstration über Stunden.
Aus Nordhessen hatten sich sieben Rechtsextremisten auf den Weg gemacht, zwei von ihnen waren als Ordner vorgesehen. Die sieben kamen aus Kassel, Hersfeld, Hessisch-Lichtenau und Frankenberg. Weiterlesen …
Nordhessiche Rechtsextremisten in Dresden
Es war geplant als großer Coup: voll wurde sich bei der Mobilisierung zum Jahrestag der Bombardierung Dresdens auf die Demonstration am 13. Februar konzentriert. Die in den letzten Jahren immer am Samstag danach stattfindende Großdemonstration hatte man intern bereits im Vorfeld abgeschrieben. Zu groß waren in den letzten beiden Jahren die Proteste dagegen gewesen und ein Ausweg war den Organisatoren auch nicht eingefallen.
Der Anschein einer am Samstag den 18. Februar stattfindenden Demonstration sollte allerdings aufrecht erhalten werden, um die Anti-Nazi-Proteste auf eine falsche Fährte zu locken und deren Hauptaugenmerk dort zu belassen. Am eigentlichen Jahrestag der Bombardierung, dem 13., würde man dann relativ ungestört marschieren können, so dachte man sich. Doch das Konzept ging nicht auf. Eine Gruppe war ausgeschert und hatte bereits vorher die Anmeldung für den Samstag zurückgezogen. Es war somit klar: wenn ein rechtsextremer Aufmarsch zu blockieren sein würde, dann am Montag den 13. Weiterlesen …