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Posts Tagged ‘Werra Meißner’

Hakenkreuz am Bahnhof Sontra

6. März 2015 Kommentare aus

Sontra – An einer Wetterschutzwand am Bahnhof Sontra wurde anfang März 2015 ein 20×20 cm große Schmiererei in Form eines Hakenkreuzes angebracht. Sie wurde durch unbekannte Täter auf der Wetterschutzwand der Gleise 2/3 des Bahnhofs Sontra angebracht. Die genaue Tatzeit ist nicht bekannt. Weiterlesen …

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Nazischmierereien in Witzenhausen

12. Dezember 2014 Kommentare aus

Witzenhausen – Wegen Sachbeschädigung und Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt die Eschweger Kripo, nachdem am vergangenen Wochenende unbekannte Täter in dem unverschlossenen Bahnhofsgebäude (Warteraum) Durchgangstüren und Fenster unter anderem mit der Zahl „88“ und „Heil Hitler“ besprüht haben. Der Sachschaden wird mit 500 EUR angegeben. Der Tatzeitraum liegt zwischen dem 06.12.14, 13.00 Uhr und dem 08.12.2014, 06.00 Uhr.

(Quelle: http://www.presseportal.de/pm/44151/2900040/pol-esw-pressebericht-vom-08-12-14)

Der III. Weg hetzt gegen Asylbewerber

29. November 2014 Kommentare aus

Eschwege – Die HNA berichtet in der Ausgabe vom 29.11.2014 über die Aktivitäten der Partei „Der III. Weg“ in der Werra-Meißner Region. Auch wir haben bereits mehrfach berichtet und dokumentieren den Artikel im Folgenden:

Rechte machen im Kreis gegen Asylanten mobil

Landrat Stefan Reuß: „Thema ist Aufgabe des Staatsschutzes“

ESCHWEGE. Die rechte Partei „Der dritte Weg“ hetzt gegen Asylanten und Politiker im Werra-Meißner-Kreis. Auf Flugblättern verbreitet die Gruppierung, die sich selbst als nationalrevolutionär bezeichnet, ihre Propaganda. Fotos der Verteilaktionen verbreitet „Der dritte Weg“ auf seiner Internetseite. Zu sehen sind darauf unter anderem Flugblätter, die im Briefkasten eines Kreisgebäudes stecken. Die Authentizität der Bilder lässt sich nicht bestätigen. Weiterlesen …

Naziparolen in Eschwege gerufen

11. November 2014 Kommentare aus

Eschwege (ots) – Am Abend des 11. November 2014 wurde der Polizei ein Mann gemeldet, der stark alkoholisiert durch die Eschweger Innenstadt lief und nationalsozialistische Parolen (u.a. Sieg Heil) rief. Der 39-jährige aus Eschwege konnte dann durch die Polizei im Bereich der Forstgasse vorläufig festgenommen werden. Bei seiner Festnahme leistete er erheblichen aktiven Widerstand, worauf er in das polizeiliche Gewahrsam eingeliefert wurde.

 (Quelle: POL-ESW: Pressebericht vom 12.11.14)

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Die Rechte gründet sächsischen Landesverband in Nordhessen

26. Oktober 2013 Kommentare aus
2013-10-26

Der sächsische Landesverband der Partei „Die Rechte“ wurde in Nordhessen gegründet

Werra-Meißner – Samstag den 26.10.2013 wurde von der inzwischen siebte Landesverband der rechtsextremen Partei „Die Rechte“ gegründet. Das Besondere daran: Die Gründung des sächsischen Landesverbandes fand im Nordhessischen Werra-Meißner-Kreis statt. „Eigens“ seien „Sächsische und Thüringer Kameraden“ dafür angereist.

In einer Erklärung der Partei heißt es dazu: „Nach Beendigung des hessischen Rahmenprogramm gegen 19.00 Uhr, eröffnete der stellvertretende Parteivorsitzende Pierre Levien den Gründungsparteitag für die Sächsischen Kameradinnen und Kameraden“. Anschließend seien Landessatzung verabschiedet und Landesvorstand gewählt worden. „Ab 20.30 Uhr führten die Anwesenden Mitglieder des hessischen Landesverbandes, sowie die Gäste aus Sachsen und Thüringen sowie Mitglieder des Wiederbelebten Freien Widerstandes Main- Kinzig einen gemeinsamen Interessentenstammtisch durch, der in den späten Abendstunden endete.“ Weiterlesen …

Hessisches Sozialministerium friert Burg Ludwigstein sämtliche Fördermittel ein

23. Oktober 2013 Kommentare aus
Götz Kubitschek, ehemaliger Gildenschafter, früherer Autor der Jungen Freiheit und Leiter des Instituts für Staatspolitikr betreibt heute mit der „Edition Antaios“, einen nationaloppositionellen Verlag.

Götz Kubitschek, ehemaliger Gildenschafter, früherer Autor der Jungen Freiheit und Leiter des Instituts für Staatspolitikr betreibt heute mit der „Edition Antaios“, einen nationaloppositionellen Verlag.

 Auf der Jugendburg Ludwigstein in Hessen sind völkische Jugendbünde willkommen. Bei einem Treffen Anfang Oktober gaben sich prominente rechte Publizisten die Klinke in die Hand. Hessens Sozialminister Stefan Grüttner (CDU) hat nun sämtliche finanzielle Zuwendungen bis zu einer Klärung der Verhältnisse auf der Burg eingefroren.

Zuerst erschienen auf ZEIT-online beim Störungsmelder

Stolz erhebt sich die Burg Ludwigstein über dem Werratal bei Witzenhausen an der Grenze zwischen Hessen und Thüringen. Traditionell gilt die Burg Gruppen der Pfadfinder- und Wandervogelbewegung als Heim und geistiges Zentrum. Das Hessische Staatsarchiv betreibt hier eine Außenstelle, das „Archiv der Jugendbewegung“. Es finden Bildungsangebote und internationale Begegnungen statt. Doch seit einigen Jahren riskieren die Verantwortlichen vor Ort den guten Ruf der Jugendburg und ihrer Bildungsstätte.

So kamen bei einem „Markt der Jugendbewegung“ am 3. Oktober nicht nur einige Pfadfindergruppen auf die Burg, sondern auch herausragende Vertreter rechter Kaderschmieden. Es erschienen mehrere Personen, die in einem Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung über Intellektuellen Rechtsextremismus erwähnt werden. Weiterlesen …

Rechtsextreme Sprühereien in Herleshausen

20. Juni 2013 Kommentare aus

Herleshausen – Bislang unbekannte Täter haben in Herleshausen (Werra-Meißner-Kreis) rechtsextreme Parolen und ein Hakenkreuz gesprüht. An Wänden und Bänken im Bereich der Straße „Zum Halben Mond“ wurde mittels grüner Sprühfarbe u.a. die Buchstaben- und Zahlenkombination „SLV88“ aufgetragen. An der sich in der Nähe befindlichen Lärmschutzwand der A4 wurde mit schwarzer Farbe ein Hakenkreuz aufgemalt. Hinweise nimmt die Kripo Eschwege unter 05651/925-0 entgegen.

„Kategorie C“ Konzert von Polizei beendet

18. Mai 2013 Kommentare aus
Schluss mit Lustig: Polizei beendet das Konzert gegen 21 Uhr

Schluß mit Lustig: Polizei beendet das Konzert gegen 21 Uhr

Sollstedt (Thüringen) / Eschwege – Ursprünglich war das Konzert der Band „Kategorie C – Hungrige Wölfe“ am 18. Mai 2013 für den Raum Eschwege angekündigt. Da bis zum Mittag nicht bekannt gewesen war, wo genau der Veranstaltungsort sein würde, waren im Werra-Meißner vorsorglich starke Polizeikräfte in Bereitschaft, um reagieren zu können. Gebraucht wurden sie schließlich in Thüringen, um das Konzert dort zu beenden. Ein großer Teil der ca. 150 Konzertbesucher indes kam aus dem Raum Nordhessen. Etliche mit deutlichem Bezug zur hiesigen Hooligan und Neonazi-Szene im Umfeld des KSV.

Erst am frühen Abend war der Konzertort bekannt geworden, nachdem ein Schleusungspunkt, den die Veranstalter an der BAB 38 in Thüringen eingerichtet hatten und zu dem die Besucher zuerst gelotst worden waren, von der Polizei aufgelöst wurde. Weiterlesen …

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Jüdischer Friedhof in Diemerode verwüstet

13. Mai 2013 Kommentare aus

Sontra-Diemerode – Durch die Stadt Sontra angezeigt wurden Sachbeschädigungen, die sich auf dem jüdischen Friedhof in Sontra-Diemerode ereignet haben. Demnach wurden zwischen dem 22.04.13 und dem 13.05.13 mehrere Grabsteine umgestoßen und dadurch beschädigt. Ebenfalls beschädigt wurde die Umfriedung (Maschendrahtzaun). Den Sachschaden beziffert die Stadt Sontra auf ca. 10.000 EUR. Hinweise auf die Täter nimmt die Polizei in Sontra unter 05653/97660 oder die Eschweger Kripo unter 05651/9250 entgegen. (Polizei Eschwege, Pressebericht vom 24.05.2013)

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Innerrechte Streitereien: „Die Rechte“ gegen NPD

27. April 2013 Kommentare aus
2013-04-27

Auf der Facebook-Seite der „Rechten“: konkurrierende Gruppen

Gelnhausen/Eschwege – In der Nacht vom 23. auf den 24. April 2013 wurde das Haus des hessischen Landesvorsitzenden der Partei „Die Rechte“ Pierre Levien in Gelnhausen mit Farbkugeln beworfen und dessen Auto beschädigt. In diesem Zusammenhang meldet sich auch der Vorsitzende des Werra-Meißner Kreises dieser Partei, Maik M.,  zu Wort und spekuliert über die Urheber der Sachbeschädigungen.

Es sei „völlig egal ob die Täter aus linken oder so genannten konkurrierenden Kreisen stammen“ wird er auf der Facebook-Seite der Partei zitiert. Die Äußerung spielt scheinbar auf innerrechte Streitigkeiten an, die vor allem in Nordrhein-Westphalen in den letzten Wochen zusehends eskalieren. Mittel der Auseinandersetzung mit dem Schwerpunkt Dortmund sind neben Strafanzeigen auch das beschmieren von Hauswänden von Angehörigen der anderen Partei, gegenseitige öffentliche Schuldzuweisungen und Beschimpfungen als „Verräter“, „Kanalratte“ oder „Polizeizuträger“. Weiterlesen …